Mit seinem Weltraum-Action-Adventure Starlink: Battle for Atlas versucht Ubisoft gleich mehrere Spielergruppen anzusprechen. Klar, in erster Linie ist das Spiel für Kinder, das merkt man vor allem an dem Comiclook, der simplen, aber gut inszenierten Handlung und den modularen Spielzeugraumschiffen, die ihr aus verschiedenen Teilen (Schiffsrumpf, Flügel, Pilot und Waffen) frei kombinieren könnt. Mit den arcadigen Flug- und Ballerspielmechaniken und der offenen Spielwelt, die euch zum Erkunden der sehr schick gemachten sieben Planeten des Atlas-Sternensystem einlädt, wird aber auch älteren Spielern etwas geboten. Zumal der Weltraum-Shooter auf der Switch mit den exklusiven Star-Fox-Inhalten langjährige Fans der Nintendo-Reihe lockt.
Inhaltsverzeichnis
- Seite 1 Starlink im Test: Spielzeuge, Starter Pack, Element-Waffen, Kampf um Atlas
- 1.1Der Spielzeug-Aspekt
- 1.2Reicht das Starter Pack?
- 1.3Elementare Waffenwahl
- 1.4Herrschaftskampf um Atlas
- Seite 2 Starlink im Test: Abwechslungsarmut, Loot, Spielwelt, Star Fox
- 2.1Abwechslungsarmut
- 2.2Motivierender Sammelwahn
- 2.3Schöne Spielwelt
- 2.4Insgeheim ein Star-Fox-Spiel?
- 2.5Fazit und Wertung
- Seite 3 Bildergalerie
Der Spielzeug-Aspekt
Wenn ihr euch auf das Spielzeugkonzept einlasst, findet ihr im Starter Pack von Starlink: Battle for Atlas (jetzt kaufen / 26,99 € ) ein Raumschiff samt Flügeln, einen Piloten, drei verschiedene Waffen, die zwei der vier Elementartypen im Spiel abdecken sowie eine Halterung für euren Controller. Quelle: PC GamesDie Spielzeuge sind gut verarbeitet und werden mit Hilfe einer im Starter Pack enthaltenen Halterung auf euren Controller, beziehungsweise die Joy-Cons gesteckt.Im Fall der Switch-Version kommen mit dem Arwing und Star Fox je ein weiteres Schiff und ein weiter Pilot zum gleichen Preis dazu, wobei das ursprüngliche Starter-Schiff sowie eine der Waffen dafür rein digital enthalten sind. Weitere Schiffe, Piloten und Waffen gibt es separat in verschiedenen Erweiterungs-Packs zu kaufen. Mit der Controller-Halterung befestigt ihr eurer Raumschiff dann direkt über eurem Gamepad oder den Joy-Cons.
Das macht auch Sinn, schließlich basiert das Konzept darauf, dass ihr häufig euer Schiff den Gegebenheiten im Spiel anpasst und folglich immer wieder Teile ab- und ansteckt. Sämtliche Spielzeuge sind ordentlich verarbeitet, robust und für den aufgerufenen Preis geht die Qualität als Sammelobjekte auch absolut in Ordnung. Wenn ihr eines der Teile austauscht, reagiert das Spiel ohne Verzögerung auf eure Anpassung, auf Wunsch sogar, ohne ins Menü zu gehen. Überhaupt ist das Spielen mit den realen Spielzeugen wesentlich weniger umständlich und anstrengend, als wir zuvor befürchtet hatten.
Wenn euch die Handhabung trotzdem zu lästig ist, könnt ihr jederzeit auch in den digitalen Spielbetrieb wechseln, denn jedes benutzte Teil steht für sieben Tage nach Benutzung auch als digitale Kopie zur Verfügung. Oder ihr kauft gleich die Download-Version des Spiels, dann bekommt ihr für den gleichen Preis deutlich mehr Schiffe, Piloten und Waffen nur eben ohne reale Modelle.
09:15
Starlink: Battle for Atlas - Ubisofts Weltraum-Action im Video-Review
Reicht das Starter Pack?
Wie bei allen Spielen dieser Art, steht natürlich die Frage im Raum: Reicht das Starter-Paket aus, um das Weltraum-Abenteuer wirklich zu genießen oder muss man nochmal zum Geldbeutel für weitere Pakete greifen? Laut den Entwicklern kann man Starlink problemlos nur mit den Starter-Inhalten durchspielen, ohne dabei auf abgesperrte Bereiche oder Ähnliches wie zum Beispiel in Skylanders zu stoßen. Wir haben diese These auf die Probe gestellt.
Zwar hat uns Ubisoft für den Test mit sämtlichen Zusatzpaketen sowohl realer als auch digitaler Form ausgestattet, doch für unseren ersten Spieldurchgang auf der Switch haben wir bewusst nur mit dem im Starter Pack enthaltenen Arwing-Raumschiff, Star Fox als Piloten und den entsprechenden drei Starter-Waffen gespielt. Und tatsächlich konnten wir sämtliche Story-Missionen inklusive der Star-Fox-Inhalte auf dem normalen Schwierigkeitsgrad in etwa 17 Stunden durchspielen (mit allen Nebenaufgaben wäre es locker doppelt so lange), ohne je das Gefühl zu haben, spürbar benachteiligt zu sein. Beim zweiten Durchgang auf PS4 unter Nutzung all unserer Mittel wurde aber trotzdem klar, dass man vor allem mit einer größeren Auswahl an Waffen ein paar Vorteile hat.
Elementare Waffenwahl
Viele Gegner, speziell im späteren Spielverlauf, gehören einem der Elemente wie Eis oder Feuer an und sind dementsprechend mit Kanonen dieses Elements kaum oder gar nicht verwundbar. Quelle: PC GamesJe nachdem, welche Waffen ihr benutzt, könnt ihr den Gegnern verschiedene negative Statuseffekte verpassen und auch Elementar-Kombos nutzen.Umgekehrt richten Ballermänner des entgegengesetzten Elements kritischen Schaden an. Dazu kommt, dass ihr mit mehr verschiedenen Waffen das cool gemachte Combo-System in den arcadigen Kämpfen stärker ausschöpfen könnt. Wenn ihr einen Widersacher beispielsweise erst mit einer Frostwaffe einfriert und ihn dann mit einem Feuerprojektil trefft, verpasst ihr ihm einen sehr schmerzhaften Temperaturschock. Oder ihr erzeugt erst mit dem Implodierer einen Schwerkraft-Strudel, den ihr danach mit einer Feuer- oder Eiswaffe zu einem Brand- oder Froststrudel umwandelt.
Herrschaftskampf um Atlas
Doch auch mit den Standardwaffen machen sowohl die Dogfights im All gegen andere Jäger und Geschütztürme als auch die Gefechte auf den Planetenoberflächen gegen die Roboter der Vergessenen Legion richtig viel Laune. Letztere sollen auf Befehl des mysteriösen Fieslings Grax das Atlas-System unterjochen, der mit den dort vorhandenen Bodenschätzen seine Armee noch weiter ausbauen will. Ihr stellt euch der Vergessenen Legion mit den Piloten der Starlink-Initiative natürlich entgegen und sammelt im Verlauf des Spiels Verbündete, die euch beim Kampf um die Vorherrschaft auf den Atlas-Planeten beistehen.
Bildergalerie
Dazu zerstört ihr Rohstoff-Extraktoren, Mega-Roboter namens Primes und riesige Dreadnaught-Raumschiffe, um die Legion zurückzudrängen. Dabei habt ihr selbst die Wahl, wie riskant ihr Vorgehen wollt. Denn Primes werden durch aktive Extraktoren und Dreadnaughts durch aktive Primes verstärkt. Ihr könnt also erst Extraktoren beziehungsweise Primes zerstören, um das jeweils höhere Glied in der Legions-Hierarchie zu schwächen und es so im kommenden Kampf leichter zu haben. Oder ihr nehmt es direkt mit einem Prime oder Dreadnaugt in seiner stärksten Form auf und spart euch im Fall eines Sieges die Vorgeplänkel.
Drängt ihr die Legion auf einem Planeten zurück, könnt ihr anschließend selbst verschiedene Außenposten auf den Planeten errichten und so eure eigene Allianz-Fraktion stärken. Je nach Typ decken die Außenposten einen Teil der Karte auf, liefern euch regelmäßig Rohstoffe, produzieren und verkaufen Schiffs-Modifikationen oder senden Kampftrupps aus, um es mit der Legion aufzunehmen. Dadurch kommt es zu einem Tauziehen um die Vorherrschaft, auch wenn ihr gerade selbst nicht auf einem Planeten seid. Zudem wirkt die Spielwelt sehr belebt durch die vielen Forscher-, Bergbau- und Kampfschiffe, die eure Außenposten ausschicken.
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